Stil & Farben

Trendfarben sind immer am Puls der Zeit. Sie werden von aktuellen Themen und dem Geschehen im gesellschaftlichen Umfeld beeinflusst.

Nicht alle passen zum persönlichen Farbtyp. Kombiniert mit Accessoires und Lippenstiften in den Lieblingsfarben, treten Trendfarben modisch und aktuell in den Hintergrund.

Die Farbpaletten

Wie finden sie ihre persönlichen Farbtyp?

Sie haben einen warmen Hautton, sind ein heller Farbtyp und tragen gerne leuchtende und bunte Farben? Dann probieren sie die Farben der Frühlingspalette für ihr Outfit.

Sie haben einen warmen Hautton, sind ein dunkler Farbtyp und bevorzugen gedämpfte Farben? Dann freuen sie sich auf die Farben Herbstpalette für ihre Outfits.

Sie sind ein heller Farbtyp, ihr Hautunterton ist kühl und sie bevorzugen meist sanfte Farben? Dann sind die Farben der Sommerpalette passend für ihre Outfits. Sie sind ein dunkler Farbtyp, ihr Hautunterton ist kühl und sie lieben kräftige Farben? Dann ist die Winterpalette die richtige Wahl für ihre Outfits

 

Strahlend oder sanft?

Ein Blick in ihren Kleiderkasten bringt sie auf die richtige Spur. Tragen sie gerne gedeckte, sanfte Farbtöne oder lieben sie bunte, kräftige Farben.

Hell oder dunkel?

Werfen sie einen Blick in den Spiegel. Sind sie ein eher heller Farbtyp mit blonden bis mittelbraunen Haaren, hellem Teint und hellen Augen oder haben sie dunkelbraunes bis schwarzes Haar und eine dunklere Augenfarbe?

 

Warm oder kalt?

Betrachten sie den Unterton ihrer Haut. Probieren sie es einfach mit Schmuck. Bringt Gold ihren Teint zum Strahlen oder zaubert Silber einen Glanz in ihr Gesicht? Sie sind sich nicht ganz sicher? Dann wählen sie einen orangefarbenen und einen rosafarbenen Lippenstift und machen den Vergleich. Welche Farbe bringt ihre Augen zum Leuchten?

Die Antwort finden sie auf den Fotos oder werfen sie einen Blick in den Spiegel. Bringt Orange ihr Gesicht zum strahlen? Dann passen die warmen Farben besser zu ihnen. Unterstreicht der Rosaton ihren Teint? Dann sind die kühlen Farben ihre Favoriten.

Die 4 Farbjahreszeiten

In Amerika wurde dann in den 1940 er Jahren Ittens Farbtheorie weiter entwickelt. Suzanne Caygill malte für ihre Kundinnen individuelle Farbpaletten.

In den 1980 er Jahren hat Carol Jackson dann das System der Farbpaletten vereinfacht. Die Farbpaletten wurden standardisiert und entsprechend der Natur den 4 Jahreszeiten zugeordnet.

Der helle klare Frühling und der dunklere, gedeckte  Herbst gehören zu den warmen Farbjahreszeiten. Der helle gedeckte Sommer und der  dunkle klare Winter sind die kühlen Farbtypen.

Mit den sogenannten „Mischtypen“ hat sie das System erweitert und modernisiert. Heute gibt es unzählige Farbsysteme, die uns bei der Auswahl von Make-up und Kleidung unterstützen.

Lieblingsfarben

Anders als die Modefarben gehören Lieblingsfarben zu unserer persönlichen Farbenwelt. Das sind Farben, die wir gerne tragen und mit denen wir uns wohlfühlen. Sie beeinflussen unsere Stimmung. Sind wir zufrieden und beschwingt umgeben wir uns gerne mit fröhlichen Farben. Ganz anders an grauen Tagen, wenn unsere Laune nicht ganz so gut ist oder wir bedrückt sind. Dann können frische Farben unsere Stimmung verbessern und schon geht alles leichter von der Hand.

Auch die Jahreszeiten haben Einfluss auf unsere persönliche Farbenwelt. Der Frühling lockt mit frischen Farben. Im Sommer hingegen leuchten die Farben kräftig und bunt. Der Herbst verführt uns mit warmen Rost, Braun – und Grüntönen. Rottöne erwärmen uns an kalten Wintertagen. Gold und Silber bringen Licht und Glanz in die langen dunklen Winternächte.

Farbenlehre

Der Kunstpädagoge Johannes Itten aus der Schweiz gab seinen Schülern die Aufgabe, eine Farbkomposition zu malen. Danach konnte er alleine anhand der Farbzusammenstellungen die Bilder seinen Studenten zuordnen. Mit diesem Experiment bestätigte er seine Theorie, dass ein Zusammenhang zwischen dem persönlichen Farbentyp und dem natürlichen Empfinden für die Harmonie von Farben besteht.

Tipps & Tricks gegen den Corona Blues

Essen & Bewegung

vielen von uns fehlt es derzeit an ausreichend Bewegung, ganz zu schweigen von Sport. Wer gewohnt war, zweimal die Woche im Fitnesscenter zu trainieren muss sich jetzt mit Spazierengehen oder Laufen begnügen. Keine einfache Sache. Die Sommergarderobe wächst leider nicht mit. Deshalb sollten wir mehr auf unsere Ernährung achten. Frisches Obst und Gemüse helfen uns dabei. Wer zu Hause ist und Zeit hat, kann viele  neue gesunde Rezepte ausprobieren.

Eine neue Gewohnheit

Ab sofort tragen wir Masken, beim Einkauf im Supermarkt, beim Spaziergang, am Weg zur Arbeit. Es gibt verschiedenste Modelle. Wegwerfmasken, die ein- bis zweimal getragen werden können, selbst gefertigt oder aus österreichischen Modeateliers, die ihr Knowhow nutzen und nun Gesichtsmasken für die ganze Familie in schickem Design anbieten.

Ganz egal wofür wir uns entscheiden, wir werden uns an den neuen Anblick unseres Gegenübers schnell gewöhnen. Immerhin verhindern sie den gegenseitigen direkten Virenaustausch durch Niesen oder Husten. Damit gewinnen wir vielleicht auf lange Sicht wieder ein Stück Bewegungsfreiheit.

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Achtsamkeit

Wir bleiben zu Hause. Der Schlabberlook ist manchmal ganz bequem, aber auf Dauer hilft er nicht gegen den Coronablues? Auf sein Äußeres zu achten hilft. Achtsamkeit heißt das Zauberwort. Der Kleiderschrank bietet alles, was wir für unser Wohlbefinden brauchen. Vielleicht nicht der tägliche Bussinesslook, aber eine hübsche Bluse, ein buntes Shirt kombiniert mit der Lieblingsjeans bringen Farbe in den neuen Alltag.

Das hilft mir

Gute Laune ist jetzt wichtiger denn je, auch wenn das nicht immer leicht ist. Dabei helfen die morgendlichen Cartoons und Botschaften über what`s app, der Lieblingssong, ein gutes Buch, ein netter Film, ein gutes Gespräch, ein Telefonat und vieles mehr.

Auch der Blick in den Spiegel soll in diesen Tagen der Isolation und Eintönigkeit Freude machen. Ein wenig Lippenstift kann wahre Wunder wirken. Und alle, die in diesen Tagen zu Hause sind, haben vielleicht auch Zeit, einmal die neuesten Makeup Trends auszuprobieren.

 

Große Belastung

Viele von uns arbeiten bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit. Sie haben nur wenig bis keine Zeit für Muße und Entspannung. An diese Menschen geht vorerst meine größte Hochachtung und Dank!

Für sie steht Abschalten und Auftanken an erster Stelle. Das bedeutet einen besonders sorgsamen Umgang mit sich selbst in der kurzen Freizeit. Das können gutes Essen, beschwingte oder ruhige Musik, Gespräche aber vor allem ausreichender Schlaf  sein. Nicht zu vergessen der Humor, der Zeiten extremer Belastung entspannend wirkt, wie uns die Klinikclowns beweisen.

Für Motivation sorgen hoffentlich auch die täglichen Fenster- und Balkonkonzerte, als Ausdruck großer Verbundenheit und Dank!

Zeit für neue Rituale

Eine neue Tagesstruktur gemeinsam planen. Wann ist Zeit für den e-Unterricht und Homeoffice. Wichtig sind die Pausen, eine gemeinsame Zeit und die persönliche Auszeit, in der wir uns zurückziehen.

Dies ist die Zeit für Musik, Bücher, Spiele, Telefonate und vieles mehr. Allein, jede und jeder für sich, das entspannt.

Der Tag beginnt z.B. mit einem guten Frühstück. Vielleicht etwas ausgedehnter, wenn es die Arbeit im Homeoffice erlaubt. Allein, gemeinsam mit dem Partner, der Partnerin, den Kindern als guter Start in den Tag.